Dresden

Aktivitäten in Dresden

Das können Sie in Dresden unternehmen

10 Dinge, die man in Dresden machen kann

Dresden – hier genießen Sie die Stadt des Barocks und die Schönheit der Elbe. Wer einen Ausflug in die Landeshauptstadt von Sachsen plant, den erwarten jede Menge Unternehmungen und Freizeitaktivitäten, darunter vor allem Kunst und Kultur in Hülle und Fülle: Neben faszinierenden Bauwerken des Barocks, wie der Frauenkirche oder der Semperoper, liegen zahlreiche Museen, Schlösser und bedeutende Kirchen dicht am romantischen Elbufer. Die Stadt Dresden wird daher nicht umsonst als "Elbflorenz" bezeichnet.

Gehen Sie mit uns auf Entdeckungsreise und lernen Sie die Schönheit und Geschichte dieser aufregenden Stadt kennen, die für Kinder und Erwachsene gleichermaßen viele Erlebnisse bietet. Wir haben für Sie 10 Aktivitäten und Ausflüge zusammengestellt, die Sie bei Ihrem Kurzurlaub in Dresden unternehmen können. Buchen Sie einen Wochenend-Trip nach Dresden und lassen Sie sich von der Geschichte und den Bauwerken dieser Stadt inspirieren! Also, was sollte man in Dresden und Umgebung unbedingt machen, was kann man in Dresden mit der Familie erleben und welche Geheimtipps gibt es für besondere Erlebnisse in der Stadt?

Karte – Hier finden Sie die besten Aktivitäten in Dresden

Was kann man in Dresden machen?

1. Eine Stadtrundfahrt machen

Eine Fahrt auf der Elbe

Dresden hält zahlreiche Entdeckungsmöglichkeiten für kleine und große Besucher bereit. Eine klassische Stadtrundfahrt ist dabei eine sehr gute Möglichkeit, um sich einen ersten Überblick über die faszinierenden Bauwerke und Sehenswürdigkeiten der Stadt zu verschaffen. Nutzen Sie dabei das Angebot des Hop-on Hop-off Services und machen Sie einen Sightseeing-Stop, wann und wo immer Sie möchten. Daneben lohnt sich auch eine Erkundungstour auf der Elbe, die eine ganz neue Perspektive auf das Elbufer, die Brücken und die Sehenswürdigkeiten Dresdens eröffnet. Dabei muss es nicht nur die Innenstadt sein, auch außerhalb von Dresden warten zahlreiche Schlösser darauf, entdeckt zu werden.

2. Durch die Dresdner Neustadt schlendern

Der goldene Reiter

Die Dresdner Neustadt ist das Szeneviertel von Dresden. Hier reihen sich angesagte Cafés an klassische Bars und kleine Trödel-Shops. Auf dem Neustädter Markt wartet die bekannteste Sehenswürdigkeit der Neustadt: Der Goldene Reiter. Die Statue zeigt den Kurfürsten August den Starken, der gleichzeitig König von Polen war. Das Reiterstandbild steht mit einer Unterbrechung im Zweiten Weltkrieg seit 1736 in Dresden und ist blattvergoldet. Der Goldene Reiter ist eines der bekanntesten Denkmäler Dresdens und somit auch Wahrzeichen der Stadt. Lassen Sie sich dieses Ausflugsziel bei einem Besuch der Stadt nicht entgehen.

3. Die Sehenswürdigkeiten der Altstadt erkunden

Die Dresdner Alstadt

Dresden blickt auf eine über 800 Jahre alte Geschichte zurück, die von der tragischen Zerstörung der Altstadt im Zweiten Weltkrieg geprägt ist. Da die imperialen Prachtbauten nach und nach wiederaufgebaut wurden, erstrahlt Dresden heute in neuem und einzigartigem Glanz. Erleben Sie die beeindruckenden Barockbauwerke bei einer Erkundungstour durch die Altstadt. Ob Dresdner Zwinger, Frauenkirche oder die Semperoper - die Altstadt Dresdens ist ein kulturelles Highlight für Groß und Klein.

4. Im Elbsandsteingebirge wandern

Elbsandsteingebirge

Weniger als eine Autostunde von der sächsischen Landeshauptstadt entfernt erstreckt sich mit dem Elbsandsteingebirge ein Eldorado für Abenteuerlustige und Naturliebhaber. Auch unter dem Namen Sächsische Schweiz bekannt, laden knapp 2.000 Wanderwege durch eine grandiose Felslandschaft zum Wandern und Klettern ein. Typisch für das Elbsandsteingebirge ist die stark zerklüftete Felslandschaft, die ein einmaliges Panorama schafft. Dabei dürfen Sie auf keinen Fall die Bastei verpassen, die bekannteste und beeindruckendste Felsformation des Nationalparks Sächsische Schweiz. Definitiv eines der Top Ausflugsziele rund um Dresden! Gerade für Wanderfans oder auch Familien mit Kindern ist ein Tag in der Natur eine tolle Alternative zu Museen und Co.

5. Das Hygienemuseum besuchen

Hygienemuseum und Großer Garten

Spätestens seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie spielt Hygiene eine wichtige Rolle. Das Hygienemuseum steht seit 1912 im Dienst der Gesundheit und beantwortet Fragen rund um die Themen Medizin und Hygiene. Neben gläsernen Menschen und anatomischen Modellen finden sich zahlreiche medizinische Gegenstände und historische Werkzeuge im Museum. Ein Highlight ist das Kindermuseum "Unsere fünf Sinne", in dem die Kinder auf eine spannende Reise durch den eigenen Körper geschickt werden. Aber der Besuch des Museums lohnt nicht nur mit Kindern!

6. Entspannen an der Brühlschen Terrasse

Brühlsche Terrasse

Die Brühlsche Terrasse, auch "Balkon Europas" genannt, liegt am Ufer der Elbe und lädt zum Flanieren und Verweilen ein. Im 16. Jahrhundert als Teil der Stadtbefestigung gebaut, wurde sie ab 1814 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und ist seither einer der schönsten Aussichtspunkte der Stadt. Auch die Dresdner verbringen hier gern ihre Freizeit. Zahlreiche Skulpturen säumen die Brühlsche Terrasse, die zusammen mit Bäumen und Blumenbeeten einen wunderschönen Anblick schaffen. Auch für Kinder ist diese Sehenswürdigkeit ein echtes Highlight.

7. Die Oper besuchen

Die Semperoper

Die Semperoper ist das Wahrzeichen der Stadt und eines der beliebtesten Fotomotive. Sowohl die Fassade als auch die Innenraumgestaltung stellen ein Musterbeispiel der Opernarchitektur dar. Genießen Sie einen Abend in einem der schönsten Theater Europas und tauchen Sie ein in eine andere Welt. Für Kulturliebhaber lohnt sich ein Besuch der Zauberflöte von Wolfgang Amadeus Mozart.

8. Die Kathedrale besichtigen

Die Katholische Hofkirche

Auch wenn die Frauenkirche die bekannteste Kirche der Stadt ist, so ist die Katholische Hofkirche die größte Kirche in Sachsen. Sie steht in unmittelbarer Nähe zum Neumarkt am Elbufer und stellt einen barocken Prunkbau des 18. Jahrhunderts dar. Auch die Kathedrale wurde im Februar 1945 komplett zerstört und bis 1965 originalgetreu wieder aufgebaut. Besonders hervorzuheben ist hier die Pracht der Innenausstattung.

9. Das Grüne Gewölbe bewundern

Das Grüne Gewölbe ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Schatz unter den Sehenswürdigkeiten in Dresden. Das Grüne Gewölbe wurde bereits 1547 errichtet und war eine Art Schatzkammer, die für die Öffentlichkeit nicht zugänglich war. Die Sammlung umfasst über 4.000 Exponate, die an Schönheit und künstlerischer Raffinesse kaum zu übertreffen sind. Wem das Grüne Gewölbe bisher nichts gesagt hat, der hat spätestens seit dem Raub aus dem Grünen Gewölbe von den Schätzen gehört.

10. Im Dresdner Elbtal entspannen

Blick ins Dresdner Elbtal

Das Dresdner Elbtal zählte bis zum Bau der Waldschlößchenbrücke 2009 zum UNESCO-Weltkulturerbe und erstreckt sich über 20 Kilometer entlang der Elbe. Das vorherrschend milde Klima lässt am Elbhang sogar Weinbau zu und lädt zu Erholung in der Natur ein. Doch die Tour bietet noch weit mehr als nur Natur: die Gegend besteht aus vielen kleinen Dörfern und zahlreichen Schlössern, die darauf warten, erkundet zu werden.


FAQ – Ausflugsziele in Dresden

  • Welche Aktivitäten sollte man sich in Dresden auf keinen Fall entgehen lassen?

    Die Altstadt ist immer einen Besuch wert! Wenn Sie im Winter nach Dresden reisen, besuchen Sie den jährlich stattfindenden Striezelmarkt. Dieser findet zur Weihnachtszeit auf dem Altmarkt, dem ältesten Platz in Dresden, statt und zählt zu den ältesten Weihnachtsmärkten der Welt: Er wird bereits seit 1434 veranstaltet.

  • Was sollte man in Dresden unbedingt machen?

    Gönnen Sie sich unbedingt einen Shopping-Trip durch die Prager Straße. Die historisch bedeutende Straße in der Innenstadt ist eine beliebte Flaniermeile und eine der bedeutendsten Geschäftsstraßen in Deutschland. Neben unzähligen Geschäften laden auch kleine Cafés zu Verweilen und Entspannen ein. Ebenfalls sollten Sie unbedingt eines der Museen, z.B. das Panometer, besuchen!

  • Wie viele Tage sollte man für die Dresden Must-Dos einplanen?

    Wenn Sie keine lange Anreise haben lohnt bereits ein Aufenthalt in Dresden von 2 Tagen und einer Nacht. Wir empfehlen allerdings, mindestens 3 volle Tage zu bleiben, denn so können Sie sich die besten Sehenswürdigkeiten der Stadt anschauen und viele Eindrücke sammeln, ohne in Stress zu geraten.

  • Welche ist die beste Jahreszeit für einen Dresden Ausflug?

    Dresden ist das ganze Jahr über ein attraktives Reiseziel! Im Sommer locken Outdoor-Veranstaltungen in die City, während es im Winter eher die gemütlich dekorierten Gässchen und die Weihnachtsmärkte sind. Wenn Sie Ihren Dresden Urlaub mit einem Wanderausflug in die Sächsische Schweiz verbinden wollen, sollten Sie dies optimalerweise im Frühling oder im Herbst tun.

  • Was kann man in Dresden mit Kindern unternehmen?

    Als Familie bietet sich eine Wanderung in der Dresdner Heide an, einem großen Wald- und Naherholungsgebiet in Dresden. Darf es etwas mehr Kultur sein? Dann nehmen Sie gemeinsam an einer Schnitzeljagd durch die Dresdner Altstadt teil oder besuchen Sie das Panometer, auch als Option bei schlechtem Wetter.

  • Was sollte man in Dresden als Paar erleben?

    Auf der Neustädter Seite der Elbwiesen können Sie zu zweit ein gemütliches Picknick machen und dabei den spektakulären Blick auf die Dresdner Altstadt genießen. Hier finden Sie immer ein ungestörtes Fleckchen. Besonders toll sind für junge Leute auch die Filmnächte am Elbufer! Weitere romantische Aktivitäten wären ein Ausflug zum Schloss Moritzburg oder auf den Meißner Burgberg, wo 1974 „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ gedreht wurde.

  • Was kann man abends in Dresden machen?

    Das Blaue Wunder ist nachts besonders schön. Auch eine Fahrt auf der Elbe kann im Abendlicht einen ganz besonderen Charme haben, vor allem an lauen Sommerabenden. Zudem lohnt abends, vor allem am Wochenende, ein Besuch der Dresdner Neustadt, wo Sie jede Menge Bars, Kneipen und Szenelokale finden.

  • Was kann man im Dresdner Umland mit Hund machen?

    In Dresden können Sie mehr mit Ihrem Vierbeiner unternehmen, als Sie vielleicht denken. Den Dresdner Zwinger, die Kunsthofpassagen, das Blaue Wunder und die Brühlschen Terrassen können Sie beispielsweise mit Hund besichtigen. Joggen Sie mit Ihrem Fellfreund an der Elbe oder zeigen Sie ihm die Sächsische Schweiz. Im Dresdner Umland sind Hunde an vielen Orten willkommen!

  • Welche sind die besten gratis Aktivitäten in Dresden?

    Die Altstadt bietet zahlreiche kostenlose Aktivitäten. Mit dem Dresdner Zwinger und der Frauenkirche sind die berühmtesten Sehenswürdigkeiten der Stadt kostenlos - ein Besuch ist beinahe Pflicht für jeden Touristen. Ebenfalls ist ein Besuch des Blauen Wunders komplett kostenlos. Die Loschwitzer Brücke, die auf Grund ihrer Farbe blaues Wunder genannt wird, galt zu ihrer Bauzeit alt technisches Wunderwerk.

  • Und welche sind die besten Schlechtwetter Aktivitäten in Dresden?

    Bei Regen können Sie eine Ausstellung im Hygienemuseum besuchen und sich auf unterhaltsame Weise die Zeit vertreiben. Oder Sie besuchen die Dauerausstellung der Gedenkstätte Bautzner Straße, wo die Geschichte des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR dokumentiert wird und Sie sich ein wenig weiterbilden können. Für Familien mit energiegeladenen Kindern bietet sich das Superfly an, ein Indoor-Trampolinpark mit Ninja-Parcours und Co.

  • Welche besonderen Aktivitäten gibt es in Dresden?

    Bewundern Sie die beliebte Kunsthofpassage in der äußeren Neustadt, dem lebendigsten Viertel Dresdens. Begutachten Sie den Hof der Fabelwesen, den Hof des Lichts und den Hof der Elemente und lassen Sie Ihre Eindrücke danach bei einem Getränk in einer urigen Kneipe revuepassieren. Vor allem im Sommer ist dies eine tolle Outdoor-Aktivität.

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